Ein letztes Mal aufwachen und frühstücken in der Jugendherberge. Die Koffer sind gepackt, die Trainingstasche liegt bereit für ein letztes Training im Wasser. Schnell wird das Frühstück, welches bei den Meisten aus Müsli oder Nutella-Brot bestand, verspeist. Ein letztes Mal aufwärmen. Dann ein letztes Mal in die Halle laufen und ab ins kühle Nass.

Wie üblich starteten wir heute mit einer Runde Yoga in den Tag. Nachdem wir uns, heute in größerer Anzahl, gedehnt und gestreckt hatten, machten wir das uns beim Frühstück über die leckeren Brötchen und das Müsli her. Diese Stärkung war vor allem für die Staffeln mit den anderen Vereinen aus München wichtig. Schließlich standen wir pünktlich um 9:45 Uhr am Beckenrand und wurden auf die insgesamt 10 Mannschaften aufgeteilt (10 gemischte Staffeln aus den Vereinen Wasserfreunde München, SV 1899 München und SG Lauf).

Heute startete der Tag für viele mit einem Grinsen, da man schon gespannt war, wie die Münchner auf das über Nacht geänderte Reservierungsschild reagieren würden. Letzte Nacht wurde der Schwimmverein München von einer Gruppe SG-lern zum "Plantsch-verein München" umbenannt. Obwohl wir uns sehr beeilten, verpassten wir ihre Reaktion leider. Trotzdem wurde sich beim Frühstück kräftig für die erste Einheit gestärkt, dessen Schwerpunkt auf Wenden lag.

Der Tag begann heute, wie die vorherigen, um 7:15 Uhr mit einer großen freiwilligen Joggingrunde oder mit einer Runde Yoga. Anschließend mit einem ausgiebigen Frühstück. Danach gab es ein sehr anstrengendes Training, in dem wir unsere Sprint Fähigkeiten ausbauen und unsere Technik verbessern konnten. Daraufhin mussten wir schnell zurück zur Jugendherberge, wo wir uns wetterfeste  Klamotten anziehen sollten und ein schnelles Mittagessen zu uns genommen haben. Außerdem sollten die Rucksäcke mit ausreichend Essen und Trinken gefüllt sein.

Für die Motivierten startete der Tag schon früh, da sie mit Alice eine Runde joggen waren. Die anderen nutzten die Zeit bis zum Frühstück zum schlafen, da sie von gestern noch erschöpft waren. Nach dem Frühstück ging es für alle um 9 Uhr mit Aufwärmen weiter. Währenddessen wurde viel gegrübelt wer bei dem gerade laufenden Entenspiel der Killer sein könnte. Später dazu mehr. 

Der Tag starte früh. Eindeutige zu früh. Denn um 7:00 Uhr hieß es raus aus den Betten und ab in die Laufschuhe. Während also Bad Tölz erst langsam erwachte, keuchten wir uns schon mal die Lungen aus dem Leib (was zugegeben etwas übertrieben ist, weil wir natürlich alle (noch) in bester Form sind). Zu Ehren unseres Geburtstagskindes wurden anschließend keine Mühen gescheut. Wir animierten den komplette Speisesaal dazu, als Yara hinein kam, lauthals „Happy Birthday“ zu singen. Es lässt sich feststellen: Fußballer, Aquaballer, Schwimmer und das Rote Kreuz geben einen einwandfreien Chor.

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