Am Morgen haben wir uns erstmal mit einem kräftigen Frühstück gestärkt, denn auch heute wird es nochmal anstrengend, trotz keinem Training mehr in der Emotion Base. Danach packten wir unsere Schwimmsachen und liefen zur Schwimmhalle, die nur 5 Minuten von der Jugendherberge entfernt war. Dort wartete der Münchner Schwimmverein auf uns, um mit uns ein Battel zu schwimmen. Nach einigen Bahnen mussten wir leider feststellen, dass wir trotz großem Engagement leider verloren hatten und danach trotzdem noch unser Training absolvieren mussten.

Nach dem Frühstück ging es heute schon etwas früher los als sonst. Nicht alle waren vollkommen ausgeschlafen. Doch das Frühstück half dabei die Stimmung deutlich zu bessern. Vor dem Aufwärmen analysierten wir zusammen mit Michi noch einige Videos zum Thema Starts und Wenden. Dann ging es auch schon mit der ersten Trainingseinheit los. Diese stand heute unter dem Motto "Kreisverkehr". Entgegen der Vermutung von vielen, dass dieses Training allein Wenden und Ausdauer beinhalten sollte, stellte sich heraus, dass es ein Zirkeltraining wird. Dieses bestand aus insgesamt drei Stationen.

Der Tag begann heute wie die Vorherigen um 8 Uhr, mit einem ausgiebigen Frühstück. Anschließend gab es ein sehr anstrengendes Training, in dem wir unsere Sprint Fähigkeiten ausbauen konnten und unsere Technik verbessern konnten. Daraufhin mussten wir schnell zurück zur Jugendherberge, wo wir uns warme Klamotten anziehen sollten und ein schnelles Mittagessen zu uns genommen haben. Außerdem sollten die Rucksäcke mit ausreichend Essen und Trinken gefüllt sein. Wir machten uns auf zu einer kleinen Wanderung, anstelle des eigentlich geplanten Kletterausflugs.

Heute startete der Tag mit einem wichtigen Frühstück, da die Trainingseinheit, welche sich “Die Welle“ nannte, auf Delfintechnik mit anschließender persönlicher Präferenz auf Sprint- oder Ausdauereinheiten basierte.
Nach dem anstrengenden Training, gingen wir alle zum Mittagessen, welches sich für den Tag als wichtig entpuppen würde. Nach etwas Zeit für sich selbst, traten wir am frühen Nachmittag unseren Weg zur Emotion-Base an, wo wir ein “Train-to-the-beat“ Workout absolviert haben. In so einem Workout macht man bestimmte Übungen zu Passagen eines davor ausgewählten Liedes, dies hat sich als sehr anstrengend herausgestellt, als die ersten längeren Lieder mit kräftezehrenden Übungen auf dem Plan standen.

Für einige von uns startete der Tag unfreiwillig bereits um 6:15 Uhr, weil die richtige Einstellung des Weckers sich als sehr schwierig erwies. Doch auch für alle anderen hieß es bald „Aufstehen ist schön“, denn unsere Mitbewohner, die Leichtathleten, sollten durch ein Lied mit eben diesem Text geweckt werden. Leider blieben auch wir von der lauten Musik auf dem Flur nicht verschont. Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir in ein vielseitiges Aufwärmprogramm. Klimmzüge, Übungen mit dem Latexband und lustige Partnerübungen gehörten unter anderem dazu.

Am Samstagmorgen trafen wir uns alle in Lauf um mit dem Zug nach Bad Tölz zu fahren. In Nürnberg sind wir in den Zug nach München umgestiegen. In bester Gesellschaft mit Fußballfans und verschiedenen Junggesellenabschieden im Zug, wo sogar alle Treppen und Gänge „besetzt“ waren, sind wir in München pünktlich angekommen. Rechtzeitig erreichten wir die Bahn nach Bad Tölz, wo wir wieder fast allein im Waggon waren. Die Schwimmtaschen durften mit Michi im Auto durch den Stau mit nach Bad Tölz fahren.

Seiten

Schwimmgemeinschaft Lauf RSS abonnieren